Die klassische Massage wird in der Physiotherapie hauptsächlich therapiebegleitend eingesetzt.

Ihre Ziele sind:

  • Herabsetzung von erhöhtem Muskeltonus: Durch erhöhte Muskelspannung kommt es zu einer Minderdurchblutung des Gewebes und zu Ablagerungen von Stoffwechselendprodukten. Das kann Schmerzen hervorrufen, die wiederum eine Erhöhung des Muskeltonus bewirken. Mittels klassischer Massage kann die Muskulatur gelockert und die Versorgung des Gewebes verbessert werden.
  • Verbesserung der Verschiebbarkeit einzelner Gewebsschichten: Durch Verletzungen und Narbenbildung kann es zu einer Beeinträchtigung der Verschiebbarkeit der einzelnen Gewebsschichten kommen. Dabei sind Haut, Unterhaut und Muskulatur miteinander verbacken und es kommt meist zu einer Schwellung und einer gestörten Durchblutung in diesem Bereich.
  • Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens: Durch den Hautkontakt, die Lockerung der Muskulatur und die Verbesserung der Durchblutung bei der klassischen Massage kommt es zu einer allgemeinen Entspannung, die das Wohlbefinden steigert.

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